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Ökologisch

WaldBrief Spielzeuge: nachhaltig und ökologisch - ist doch logisch!

 

Eltern wollen für ihre Kinder immer nur das Beste. Bestimmt achten auch Sie daher sehr bewusst auf Ernährung (Stichwort Bio), Kleidung (Stichwort Nachhaltigkeit) und vor allem auf die Wahl der geeigneten Schule. Dass die Wahl des richtigen Spielzeugs ebenso wichtig ist, hat uns die persönliche Erfahrung gelehrt. Gerne möchten wir Ihnen deshalb erzählen, wie wir als Eltern auf die Herstellung nachhaltiger und ökologischer Holzspielwaren gekommen sind.

 

Die Herausforderung:

 

Wir, die WaldBrief Gründerfamilie             , haben selbst zwei Kinder, die uns sehr am Herzen liegen. Während Mama  Julia sich als glückliche Hausfrau stark sozial engagiert, hat Papa Reinhard eine leitende Funktion bei einem großen Projektentwickler. Sohn Arwid (11) und Tochter Ashley (9) erfreuten sich einer unbeschwerten und sorgenfreien Kindheit bis zu dem Tag, als bei ihrem geliebten Vater ein aggressiver Krebs diagnostiziert wurde. Um es gleich vorwegzunehmen: Papa            geht es heute wieder gut! Der Kampf um sein Leben jedoch, den wir fast eineinhalb Jahre lang führen mussten, hat uns geprägt und dazu geführt, dass wir heute so manches mit anderen Augen betrachten.

 

Wir haben in dieser schweren Zeit vieles kritisch hinterfragt. Wir haben gründliche Recherche betrieben und - wo immer es nötig war - unsere Prioritäten neu definiert. Zum Beispiel haben wir erkannt, dass es auch dann nicht gesundheitsfördernd ist, neben der größten Chemiefabrik zu leben, wenn offiziell "keinerlei Risiken" bestehen. Es ist uns klar geworden, dass selbst Bio-Gemüse nicht zur gesunden Ernährung beitragen kann, wenn es direkt neben der Autobahn (oder neben nämlicher Fabrik) gewachsen ist. Wie sehr außerdem auch billige Plastikartikel der Gesundheit schaden können, musste unsere neunjährige Tochter Ashley leider am eigenen Leib erfahren. Nach dem Schnorcheln im Roten Meer litt die Kleine wiederholt an Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen. Es dauerte eine ganze Weile, bis uns schließlich klar wurde, dass die billige Taucherbrille vom Strandhändler schuld daran war. Ashley hatte sich damit beim Atmen eine Vergiftung zugezogen - und das ausgerechnet im Urlaub, wo sie doch vom Schnorcheln so begeistert war.

 

Spätestens an diesem Punkt wussten wir: Wir müssen die Gesundheit unserer Kinder besser schützen und es liegt in unserer Verantwortung, mit welchen Spielsachen und Gegenständen sie sich umgeben. Diese Verantwortung können und wollen wir niemand anderem mehr überlassen.

 

Unser Lösungsansatz:

 

Schon bald beschlossen wir daher, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und ökologisch unbedenkliches Spielzeug zu produzieren. Uns gefiel der Gedanke, dass neben unseren eigenen auch viele andere Kinder und deren Eltern davon profitieren würden.

 

Ökologisch unbedenklich - das hieß für uns vor allem plastikfrei, lackfrei, ohne Chemie und ohne Farben. Ganz ohne fanatisch zu werden, wollten wir für die Herstellung möglichst nur Naturprodukte verwenden. In der Tat verarbeiten wir ausschließlich Massivholz und bearbeiten unsere Spielwaren nur mit naturreinem Leinsamenöl. Somit sind sie garantiert plastikfrei, farb- und lackfrei. Um möglichst attraktive und vielfältige Teile zu erhalten, arbeiten wir mit verschiedenen Holzarten und unterschiedlichen Strukturen.

 

Neben der Ökologie ist uns bei WaldBrief auch die Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen. Wir produzieren deshalb fast ohne Abfälle: Restmaterial verarbeiten wir zu kleinteiligem Spielzeug und aus den anfallenden Sägespänen machen wir Holzpellets zum Beheizen unserer Büro- und Produktionsräume. Natürlich gestalten wir auch unsere Verpackungen so, dass sie sich wieder verwenden lassen. Unsere Stofftaschen zum Beispiel eignen sich optimal für die Aufbewahrung von LEGO-Steinen.

 

Wir möchten die nachhaltige Forstwirtschaft nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen Europas fördern. Deshalb unterstützt die Marke WaldBrief diverse Initiativen und Verbände in den Karpaten. Wir kaufen grundsätzlich nur umweltzertifiziertes Holz und überwachen sorgfältig dessen Herkunft. Sturmholz, dass heißt, im Wald liegende Baumstämme trocknen wir unter Aufsicht von Spezialisten und verarbeiten sie dann ebenfalls. Dabei pflanzen wir für jeden von uns verwendeten Baumstamm drei neue Bäume. Auf diese Weise bedanken wir uns bei Mutter Natur und tragen dazu bei, dass sie auch für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten bleibt.

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